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Energiemanagement nach ISO 50001

Energiemanagementsysteme (EnMS) sind der Schlüssel zu einer wirksamen und langfristigen Reduzierung des Energieverbrauchs im Unternehmen. „Praxis Energiemanagement“ gibt Ihnen das Wissen und Werkzeuge an die Hand, mit denen Sie ein EnMS aufbauen, dessen Wirksamkeit überwachen und nach ISO 50000 zertifizieren lassen können.


Bewährte und zukünftige Technologien

Erfahren Sie alles zu den aktuellen Technologien zu Energieumwandlung, -verteilung, -speicherung, zu Energiedatenerfassung, Monitoring und Controlling. „Praxis Energiemanagement“ zeigt Ihnen, was sich praktisch bewährt hat und welche Technologien in der Entwicklung sind.

Von EEG bis SpaEfV

Das betriebliche Energiemanagement muss gesetzliche Vorgaben berücksichtigen und gleichzeitig mögliche Förderungen und finanzielle Ausgleiche im Blick haben. „Praxis Energiemanagement“ beschreibt und erläutert die rechtlichen und energiepolitischen Rahmenbedingungen, die für Sie wichtig sind.



Die Topthemen der letzten Updates

Unsere Themenblöcke

Topthemen aus den letzten Ergänzungen

Gesetzliche Anforderungen zur Abwärmenutzung nachhaltig und gewinnbringend umsetzen

  • Identifikation und Bewertung von Abwärmepotenzialen
  • Gesetzliche Anforderungen und Meldung gemäß EnEfG
  • Praktische Lösungen zur wirtschaftlichen Abwärmenutzung
  • APESS-Systeme zur Energieeinsparung und Effizienzsteigerung

Tools zur Berechnung der Klimarelevanz – Aufwand, Nutzen und Hinweise zur Auswahl

  • Vorstellung verschiedener CO2-Berechnungstools
  • Bedeutung und Methoden der CO2-Bilanzierung
  • Herausforderungen bei komplexen CO2-Bilanzen
  • Anwendung und Vergleich von CO2-Rechnern

Ein zunehmend wichtiges Thema ist Scope 3. Mit steigenden regulatorischen Anforderungen müssen Unternehmen umfassender über ihre Treibhausgasemissionen berichten, einschließlich der Scope 3-Emissionen. In unten stehendem Artikel erfahren Sie, wie Sie die größten CO2-Quellen in Ihrer Wertschöpfungskette identifizieren und reduzieren können:

Die Wertschöpfungskette im Blick: ein Leitfaden zur Bilanzierung von Scope 3-Emissionen

  • Herausforderungen und Ziele
  • Bedeutung von Scope 3-Emissionen
  • Die 15 Kategorien von Scope 3-Emissionen
  • Leitfaden zur Berechnung der Scope 3-Emissionen

Ein weiteres Top-Thema ist CBAM. 2024 ist der europäische CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) in Kraft getreten, der von Unternehmen vierteljährliche Berichte über die Emissionen importierter Waren verlangt. Dies ist ein entscheidender Schritt zur Vorbereitung auf den Emissionshandel ab 2026. Lesen Sie, welche Herausforderungen sich für Wirtschaftsbeteiligte in der Praxis ergeben:

CBAM – Europäischer CO2-Grenzausgleichsmechanismus: Welche Herausforderungen ergeben sich für Wirtschaftsbeteiligte in der Praxis?

  • Wie funktioniert der Grenzausgleichsmechanismus?
  • Droht eine Ausweitung des Anwendungsbereichs?
  • Drohen Sanktionen bei Verstößen?
  • Dürfen die CO2-Emissionen geschätzt werden, müssen sie produktspezifisch ermittelt werden, wo liegen die Systemgrenzen?

Anforderungen an Abwärme und Endenergie im EnEfG – wie können diese normkonform in die ISO 50001 integriert werden?

  • Warum kann Wärme von einem kälteren an einen wärmeren Ort übertragen werden?
  • Wie viel Exergie steckt in Wärme?
  • Was fordert das EnEfG konkret zum Thema Abwärme und wie kann dies im Managementsystem nach ISO 50001 umgesetzt werden?
  • Gelten die Abwärmeanforderungen auch für KMU mit einem Gesamtendenergieverbrauch von weniger als 7,5 GWh/a?

Viele Unternehmen glauben, dass sie mit der Erstellung und Pflege eines einfachen Rechtskatasters alle rechtsbezogenen Anforderungen der ISO 50001 erfüllt haben. Die im Normkapitel 9.1.2 geforderte Bewertung der Einhaltung von rechtlichen und anderen Anforderungen wird oft übersehen. Erfahren Sie in folgendem Beitrag, was die Norm genau fordert:

Ein einfaches Rechtskataster ist noch keine Compliance-Bewertung


Auswirkungen der ISO 50003 auf Unternehmen, die nach ISO 50001 zertifiziert werden

  • Angemessener Zeitaufwand für die Auditierung eines EnMS (3rd party)
  • Besonderheiten für Unternehmen mit mehreren Standorten (Multisite)
  • Nachweis der fortlaufenden Verbesserung der ebL

Auf zur dritten Runde – was gibt es Neues bei Energieaudits?


Der Gesetzgeber versucht immer wieder, klimaschädliches Verhalten wirtschaftlich zu sanktionieren. Gleichzeitig sollen Unternehmen entlastet werden, deren Wettbewerbsfähigkeit dadurch gefährdet ist. Das geschieht beispielsweise durch den sogenannten Carbon-Leakage-Schutz oder durch die besondere Ausgleichsregelung für stromkostenintensive Unternehmen. Für diese Beihilfen müssen Unternehmen jedoch ökologische Gegenleistungen erbringen. Eine Möglichkeit, diese Gegenleistung zu erfüllen, besteht darin, den Bezug von Grünstrom nachzuweisen. Folgende drei Beiträge geben Ihnen Hilfen und Erläuterungen zu diesem Themenkomplex – informieren Sie sich, ob und wie Ihr Unternehmen davon profitieren kann!

Nachweisführung für stromkostenintensive Unternehmen nach EnFG

Herkunftsnachweise – Grünstrom als Alternative zu Klimaschutzmaßnahmen

  • Herkunftsnachweise und wie sie funktionieren
  • Zulässiges „Greenwashing“ von Graustrom
  • Herkunftsnachweise als Nachweis bei ökologischen Gegenleistungen

Carbon-Leakage-Schutz für Unternehmen

  • Hintergrund des Brennstoffemissionshandels
  • Wer ist antragsberechtigt?
  • Vorgesehene ökologische Gegenleistung
  • Antragsverfahren, Antragsunterlagen und Behilfeberechnung

Wann sind Energieeffizienzmaßnahmen wirtschaftlich?

Seit 1.10.2022 gilt in Deutschland zum ersten Mal eine rechtlich normierte Vorgabe, wann eine Energieeffizienzmaßnahme wirtschaftlich ist. Dabei spielt der Kapitalwert der neuen DIN EN 17463:2021 eine wesentliche Rolle.

  • Vorstellung der relevanten gesetzlichen Forderungen der EnSimiMaV
  • Kurzer Überblick über die Norm DIN EN 17463
  • Beispiel für die Probleme bei der Anwendung

Der Energiemarkt ist in Aufruhr und man weiß nicht, wie es in den kommenden Wochen weitergehen wird - Gas wird knapp, die Energiepreise befinden sich auf Rekordniveau, Privatleute und Unternehmen fürchten starke Einbußen und teilweise um ihre Existenz. Die Politik versucht gegenzusteuern und klar ist nur: Es wird teuer und wir alle müssen versuchen, so viel Gas und Strom zu sparen wie möglich.
„Praxis Energiemanagement“ unterstützt Sie und Ihr Unternehmen mit aktuellen Artikeln zur Gesetzeslage, zu den politischen Entscheidungen und zum Stand der Technik dabei, gute Entscheidungen zu treffen.

Das Energiefinanzierungsgesetz – Reformierung des Abgabe- und Umlagesystems

  • Ab Januar 2023 in Kraft
  • Vorstellung aller neuen Regelungen

Die Themen Energieeffizienz und damit einhergehend die Verbesserung der energiebezogenen Leistung (auch gefordert von der ISO 50001) sind aktueller denn je. Die Bestimmung der energiebezogenen Leistung im Unternehmen ist allerdings oft alles andere als trivial, gerade in Zeiten, in denen nicht mehr alles routinemäßig abläuft. Der neue Beitrag unseres Herausgebers greift dieses Thema auf und zeigt, wie man auch nicht routinemäßige Ereignisse (NRE) bei der Bestimmung der energiebezogenen Leistung berücksichtigt:

Auswirkungen von nicht routinemäßigen Ereignissen (NRE) auf die energiebezogene Leistung


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