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07210 ISO 50003 in der Praxis

Der Beitrag erläutert zunächst die Auswirkungen der ISO 50003 auf das Audit der Zertifizierungsstellen. Ein Kernpunkt ist der Nachweis der fortlaufenden Verbesserung der energiebezogenen Leistung. Hilfestellung bieten hier die Normen ISO 50006, ISO 50015 und ISO 50047, die kurz zusammenfassend vorgestellt werden. Im zweiten Teil wird an drei Beispielen aufgezeigt, wie die Nachweisführung der Verbesserung praktisch aussehen kann. Dabei wird differenziert in einfache an Einsparmaßnahmen orientierte Vorgehensweisen, in klassische SEUs und in anspruchsvolle Lösungen mit sogenannten Modellen.
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Anmerkung: Inzwischen ist die ISO 50003:2021 erschienen und bildet die Grundlage für die Zertifizierung. Die Ausführungen zur ISO 50003 mögen daher im Detail nicht ganz aktuell sein. Die aktuellen Anforderungen ergeben sich aus Beitrag 11003 in diesem Werk. Die Darstellungen und Beispiele zur Leistungsverbesserung sind jedoch weiterhin hilfreich.

1 Einführung

1.1 Wen betrifft die Norm ISO 50003 und was regelt sie im Kern?

In erster Linie richtet sich die ISO 50003 an Stellen, die Energiemanagementsysteme (EnMS) auditieren und zertifizieren. Damit betrifft sie indirekt aber auch alle Unternehmen, die sich nach ISO 50001 zertifizieren lassen.
Die ISO 50003 stellt Anforderungen an

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