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3 Funktionsweise

Vorhandene Prozessdaten als „Rohmaterial”
Bestehende Produktionsanlagen produzieren fortlaufend enorme Mengen an Prozessdaten, von denen nur ein Teil genutzt wird – in der Regel für die Ansteuerung der Anlagen unter den Maßgaben Produktionsmenge und Qualität (Datenaustausch PLCs, OPC Server, PI, PMS, SCADA etc.). Auch wenn ein Großteil des Betriebs häufig automatisiert abläuft, haben Operatoren in der Leitwarte begrenzte manuelle Eingriffsmöglichkeiten und agieren dabei meist auf Basis langjähriger Erfahrung.
Energetische Optimierung im laufenden Betrieb …
Die energetische Optimierung im laufenden Betrieb ist im Zuge der Einführung von Energiemanagement eine neue Forderung und damit eine Zusatzaufgabe. Diese ist aber mit aktuellen Bordmitteln nicht nachhaltig zu bewerkstelligen und würde die Operatoren entweder überfordern oder von deren Hauptaufgaben in der Steuerung der eigentlichen Produktion ablenken.
… ohne Spezialsysteme nicht möglich
Eine Alternative wäre die Einstellung zusätzlichen Personals – aber auch dieses könnte ohne neue Tools bzw. Systeme wegen der enormen Menge der Daten seine Mission nicht erfüllen. Es ist in der Praxis ohne Spezialsysteme unmöglich, mehrdimensionale komplexe Optimierungen fortlaufend und qualitativ hochwertig durchzuführen und dabei im Minutentakt den optimalen energetischen Betriebspunkt jedes Mal richtig zu treffen.
Abb. 5: Extraktion energetisch relevanter Zusammenhänge aus Rohdaten (Quelle: www.optimitive.com)

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